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Tipps zur gesunden Baby Ernährung


Wer für sein Baby fertige Produkte kauft, sollte darauf achten, dass diesen kein Salz, keine Gewürze und kein Zucker beigemischt wurde. Außerdem sollte man darauf achten, dass die Ernährung für das Baby frei von Konservierungs- und Farbstoffen ist. Babyfläschchen sollte man deswegen nur von Herstellern kaufen, die eine gute Qualität garantieren können.
Bei einem gesunden Baby wird eine Ernährung außerhalb von Milch erst ab dem etwa sechsten Monat nötig. Vorher benötigt das Baby in der Regel keinerlei feste Nahrung. Die Milch liefert alle wichtigen Nährstoffe für das Baby und erst mit fortgeschrittenem Alter entsteht auch ein Bedarf, den man nur durch feste Nahrung decken kann.

Nach Möglichkeit sollte man seinem Baby bis dahin Muttermilch füttern. Zwar gibt es mittlerweile auch Milchersatznahrung, doch diese ist weniger gesund als die Muttermilch. Da die Muttermilch reich an allen wichtigen Mineralien ist, kann das Baby dadurch in den ersten Monaten seines Lebens gegen diverse Krankheiten geschützt werden. Man sollte allerdings beachten, dass die Muttermilch eine hohe Energiedichte hat und deswegen nur bis zu einem gewissen Alter gefüttert werden sollte.

Wenn das Baby sechs Monate alt ist, kann man erkennen, dass die Bereitschaft, nun auch feste Kost in Form von Brei, zu sich zu nehmen, steigt. Ideal sind jetzt breiiges Obst und Gemüse, das man bereits fertig in Flaschen und Gläschen kaufen kann. Größere Hersteller setzen die Nahrung so zusammen, dass sie sich für die unterschiedlichsten Lebensphasen des Babys eignet. Auf den jeweiligen Gläsern ist dann das empfohlene Alter angegeben.

Man kann eine solche Kost aber auch schnell selbst zubereiten. Wichtige Inhaltsstoffe dabei sollten Kürbis und Karotte sein. Hier muss man aber erst testen, welches Gemüse das Baby verträgt. Stellt man fest, dass es die gereichte Kost gerne annimmt, sollte man damit fortfahren, dem Säugling ein bis zwei Esslöffel gesundes Öl beizumischen. Auch Kartoffeln und später Fleisch in kleinen Stückchen kann dem Baby gereicht werden. Damit das darin enthaltene Eisen vom Körper besser aufgenommen werden kann, sollte man auch etwas Fruchtsaft, in welchem sich viel Vitamin C befindet, reichen.

Selbst herstellen kann man auch Obstbrei. Hierfür einfach einige Apfel- und Birnenschnitze nehmen und dann pürieren. Sollte man diese dem Baby nicht gleich verfüttern, muss man unbedingt darauf achten, dass der hergestellte Brei frisch gehalten wird. Wer möchte, kann dem Obstbrei auch gesunde Hirse beimischen und seinem Baby dadurch noch mehr Eisen zur Verfügung stellen. Hat man bei kleinen Babys einmal etwas gefunden, das diese mit Bereitschaft essen, sollte man nicht zu oft zwischen der Nahrung wechseln. Babys gewöhnen sich eher an die feste Nahrung, wenn sie bei ihren verträglichen Obst- und Gemüsesorten bleiben können.

Hat das Baby bereits Zähne, kann es nun auch Jogurt, welchem einige Früchte beigemischt werden, aufnehmen. Außerdem sollte man das Obst nur noch grob pürieren und dadurch das Baby an das richtige Kauen gewöhnen. Zudem kann man auch langsam damit beginnen, weiches Brot und Obst am Stück zu geben.

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