Welche Fette sind gut, welche sind schlecht?

	Grundsätzlich sollte man ein Gleichgewicht zwischen den verschiedenen Fettsorten finden, auf die gehärteten Fette jedoch weitestgehend verzichten. Laut Forschern können diese von unserem Körper nämlich weniger gut aufgespalten werden und anstatt dass wir sie als Energieträger nutzen können, lagern sie sich zu Fettdepots ein.
Jeder kann selbst eine Test durchführen und dabei herausfinden, welche Fette gut und welche Fette eher schlecht für uns sind. Fette, die man im Kühlschrank aufbewahrt und die dabei hart werden, gehören eindeutig zu den gehärteten Fetten. Dadurch enthalten sie viele gesättigte Fettsäuren, die für den Körper weniger gesund sind. Hierzu gehören das Kokosfett oder die von vielen geliebte Butter. Diese Fette lassen den Cholesterinspiegel leicht in die Höhe schnellen. Fette hingegen, die trotz ihrer Aufbewahrung im Kühlschrank weiterhin flüssig bleiben, sollte bei der Ernährung ganz weit oben stehen. Gemeint sind in etwa Pflanzen- oder Fischöle. Sie sind reich an einfach sowie mehrfach ungesättigten Fettsäuren und versorgen unseren Körper dadurch mit wertvollen Nährstoffen. Zu dieser Gruppe gehören auch Nüsse. Da diese aber einen hohen Fettgehalt haben, ist weniger hier oftmals mehr. Damit das Cholesterin gesenkt werden kann, empfehlen sich die einfach ungesättigten Fettsäuren, welche beispielsweise in Olivenöl oder Rapsöl vorhanden sind. Ebenso können mehrfach ungesättigte Fettsäuren verzehrt werden. Nimmt man aber zu viele von ihnen auf, kann das gefäßschützende HDL-Cholesterin ebenso gesenkt werden. Mindestens ein Mal die Woche sollte Seefisch auf dem Speiseplan stehen. Jener ist sehr reich an Omega-3-Fettsäuren, die als äußerst gesund gelten. Vorsicht geben sollte man hingegen bei den versteckten Fetten, die sich in Wurst, Käse, Kuchen, Soßen und frittierten Speisen verbergen können. Sollte man wirklich mal etwas frittieren wollen, kann es hilfreich sein, Rapsöl zu verwenden und das Essen danach mit einem Küchentuch mit dem Fett aufzusaugen.
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