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Was ist gut, was ist schlecht an Cholesterin?
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Wird bei einer Blutabnahme festgestellt, dass sich die Cholesterinwerte
über den Normalwerte befinden, ist dies zunächst noch keine
Aussage darüber, ob man erkrankt ist und sich dieser erhöhte
Cholesterinwert schon negativ auf den Körper ausgewirkt hat. |
Der Arzt wird den Patienten aller Wahrscheinlichkeit
nach in diesem Fall noch zwei weitere Male zur Blutabnahme zu sich bestellen.
Erst wenn bei diesem zweiten und dritten Mal auch erhöhte Werte
festgestellt werden, muss aus ärztlicher Sicht gehandelt
werden.
Weicht man zu sehr von den Normwerten ab, kann dies an einer
falschen Ernährung liegen. Sollte dies der
Fall sein, kann man entweder direkt mit seinem Arzt den Ernährungsplan
überdenken oder sich Rat eines anderen Experten einholen.
Erhöhte Werte können aber auch auf eine
Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes oder auf Erkrankungen an der Leber, der Niere und
der Galle hinweisen. Letztendlich kann aber nur ein ausreichendes
Gespräch mit dem Betroffenen Klarheit verschaffen, weil zum Teil auch
Medikamente wie in etwa hormonelle Verhütungsmittel ausschlaggebend
für einen erhöhten Wert sein können.
Ebenso
wie ein erhöhter Cholesterinwert nicht gut ist, wird ein zu niedriger
Cholesterinwert als schlecht bewertet und auch hier kann Handlungsbedarf
bestehen. Ein zu niedriger Wert kann hinweisen auf Erkrankungen der Leber, auf
eine Schilddrüsenüberfunktion, sowie auf eine chronische
Infektion oder einen bösartigen Tumor. Das Beschwerdebild des Patienten
oder grundlegende Veränderungen am Körper oder dem Bewusstsein
können wichtig sein, um festzustellen, welche Erkrankung vorliegt. |
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